Seit Einführung werksseitiger PU-Vergütungen auf elastischen Böden entfällt in der Argumentation der Belagsindustrie in vielen Fällen die Erstpflege. Dadurch sollte die Unterhaltsreinigung perspektivisch erleichtert und Folgekosten für die klassische Nassgrundreinigung und Neubeschichtung um viele Jahre minimiert werden.

Bei starker Belastung und hoher Frequentierung sind dennoch nach kurzer Zeit Kratzer, Laufstraßen und Verstrichungen zu sehen. Die zugesicherte Verbesserung vom Hersteller tritt also in vielen Fällen nicht ein. Was kann der Gebäudereiniger also tun, um den Boden wieder auf Hochglanz zu bekommen?

Der erste Gedanke zur Problemlösung: Reinigen und Aufpolieren. Die Praxis zeigt aber, dass sich weder durch eine gute Reinigung noch durch das Aufpolieren der Bodenbeläge diese Schäden korrigieren lassen. Grund dafür: Konventionelle Polymerdispersionen weisen zum Teil Haftungsprobleme auf, bzw. sind wegen unzureichender Festkörperanteile nicht in der Lage, wieder ein homogenes Oberflächenbild zu erzeugen.

Diese Situation ist allerdings nicht neu. Dienstleister der Bodenbranche klagten schon lange über diese Herausforderung bei der Bodenaufarbeitung. Als Vorreiter entwickelte die Dr. Schutz Group ereits vor über 10 Jahren in enger Zusammenarbeit mit einigen führenden Belagsherstellern eine auf die Bedürfnisse dieser neuen Bodenbeläge abgestimmte Lösung in Form von 2-komponentigen Polyurethansiegeln in diversen Ausführungen mit objektspezifisch geforderten Eigenschaften.

Dieses PU Siegelsystem ist im Markt sehr stark etabliert und wurde im Laufe der letzten 10 Jahre stetig weiterentwickelt.

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